Drei Tage präsentierte sich der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, vertreten durch die Kreisgruppe der Jäger Alzey-Worms e.V., auf der „grünen Meile“ in der Rathenaustraße. Der Standort war durch die Bäume bei den sommerlichen Temperaturen des Wochenendes optimal und direkt an Bus- und Bahnhaltepunkt auch hoch frequentiert.
An der mobilen Erlebnisschule waren die fleißigen Jagdkollegen gut beschäftigt die vielen Fragen der Großen und Kleinen Besucher zu beantworten. Mit Anne Obentheuer, Patricia Schäfer, Dominik Szymanski, Eckehard Fischer, Manfred Stumpf, Dr. Bernd Prior, Stefanie Singh und Bianca Mechelke waren wir diesen RLP-Tag gut aufgestellt. Die Einteilung in drei-Stunden-Schichten, machte die Arbeit und Bereitschaft leichter und keinem zu viel.
Peter Babel verköstigte mit seinem Helferteam im Wildmobil des LJV, die hungrigen Besucher mit leckerer Wildbratwurst oder Wildfrikadellen im Brötchen.
Gut Punkten bei der Bevölkerung konnten wir auch mit den drei Wagen und der Fußgruppe die beim Umzug durch die Stadt sich repräsentativ und auch hörbar gekonnt in Szene setzten. Die Fußgruppe mit den Jagdhunden, gefolgt von den zwei schön geschmückten Wägen der beiden Jagdhornbäsergruppen unserer Kreisgruppe und einem Cabrio der Jagdkönigin, gab ein gutes Bild ab.
Die Bläsergruppen Worms und Alzey sprachen mit ihren musikalischen Beiträgen der Jägerschaft das Gehör der Besucher beim Umzug des Landesfestes an. Die Zuschauer belohnten die Signale und Jägermärsche mit Beifall und man konnte eine positive Einstellung zur Jägerschaft feststellen. Den Bläsern aus Alzey und Worms hat die Teilnahme großen Spaß gemacht und gerne mit dem musikalischen Beitrag „Auf Auf zum fröhlichen Jagen“ die Ehrengäste an der Haupttribüne begeistert.
Für unsere neue Jagdkönigin Dhana Hilgert im Cabrio war es der erste offizielle Auftritt, den sie sichtlich genoss, und nicht müde wurde freundlich zu grüßen und fleißig Autogramme zu schreiben.
Bei so einem Ereignis wie den RLP-Tag zeigt sich, wie wichtig unser Mitwirken und Auftreten in der Öffentlichkeit ist. Wenn nicht an solchen Veranstaltungen wann dann? Als geschlossene Mannschaft aufzutreten, mit vielen aus unseren Reihen, auch das ist Brauchtumspflege.
Ärgerlich war, dass der LJV in keinem Flyer oder Programmheft erwähnt wurde, nicht mal der Standort unserer beiden Stände war in der Karte verzeichnet. Positiv war, dass wir unmittelbar beim Stand des Landesforsten angegliedert waren und mit den Forstleuten gute Gespräche geführt haben so dass wir zukünftig vielleicht enger zusammenarbeiten können damit unsere Stände sich nachhaltig ergänzen.
Ein Großes Dankeschön an alle Helfer und Mitwirkenden, die, ob an der Front oder im Hintergrund, mitgewirkt haben, dass diese drei Tage positiv verliefen und dazu beigetragen haben das wir unser Image gepflegt haben. Danke nochmal an alle Bläser/innen und an die Traktorfahrer, es hatte alles gut funktioniert trotz der hohen Sicherheitsvorgaben.
Ich bin glücklich und stolz auf Euch.
Vielen Dank
Bianca Mechelke, Öffentlichkeitsabreit
und
Waidmannsheil
Karl-Friedrich Höbel